Zukunft erkennen - Zukunft gestalten
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Vorträge

ZUKUNFT HANDEL – HANDEL DER ZUKUNFT

Innovationen beflügeln die Branche

Der Vortrag/Workshop greift kurz bisherige Entwicklungen im Handel und seinem Umfeld auf als Hauptursache seiner heutigen mehr als stagnativen, ja sogar rückläufigen Situation.

Mit provokanten Thesen werden auf dieser Basis Szenarien künftiger Entwicklungen aufgezeigt und zugleich strategische Antworten für die Unternehmenspolitik erarbeitet.
Die umfangreichen Vortragsunterlagen dienen den Zuhörern als Nachschlagewerk im Sinne von Forschung und Beratung: Zukunftsanalyse und Strategievorschlag.
Der Inhalt des Vortrags/Workshops wird auf die Intentionen der Veranstalter ausgerichtet.

Folgende Thesen geben einen ersten Einblick in die Präsentation:

  1. Die Überalterung der Bevölkerung führt trotz Migration durchgerechnet zu verminderten Einkommen netto/real pro Kopf à nach privater Vorsorge. Damit fehlt
    dem Handel die Wachstumsbasis, da auch die Sparquote weiter steigen wird und muß.
  2. Bis 2015 wird das Handelswachstum bei 0,1% p.a. liegen, da der Verbraucher Private Vorsorge treffen muß.
  3. Der Kampf um das Geld des Verbrauchers wird extrem:
    -- innerhalb der Branchen
    -- zwischen den Branchen
    -- zwischen den Wirtschaftsstufen
    -- zwischen den Staaten.
  4. Die Dienstleistungsnachfrage verdrängt in Zukunft die Warennachfrage: der Handel
    Sitzt auf dem sinkenden Ast des Sozialprodukts.
  5. Die Nachfrage-Sieger neben den Dienstleistungen sind: Verkehr (Reisen + Auto), Möbel und Wohnen, Gesundheit/Wellness und Kommunikation.
  6. Daraus ergeben sich folgende Konsequenzen:
    -- Handelssterben durch Restrukturierung großen Ausmaßes
    -- enorme Konzentration in Teilbereichen
    -- irrationales Flächenwachstum
    -- Industrie vertreibt selbst an den Endverbraucher und wird
    So zum Wettbewerber
    -- Discount nimmt noch weiter zu
    -- irrer Wettbewerb: Jeder gegen Jeden.
  7. Warenhäuser und Großversender überleben nur als Nischenanbieter.
  8. E-Commerce gewinnt langsam aber sicher mehr Anteile: 2015 etwa 10-12% am
    Warenabsatz, die neue Absatzrakete aber heißt „ Teleshopping „.
  9. Die stärksten Gewinner bisher sind die Pseudo-Discounter noch vor den echten Discountern, in Zukunft aber verstärkt die Vertikalisten und NGM - Netzgeführte Marken ( = virtuelle Unternehmen ). Die Industrie geht direkt an den Endverbraucher.
  10. Discounter als die neuen Nahversorger werden auch die größten Dienstleistungs-Anbieter, da der klassische Handel die Entwicklung verschläft; neue Konzepte verstärken den Erfolg.
  11. Innerstädtische EKZ’s bringen den übrigen Händlern neue ungeahnte Gefahren: kleinen Händlern in der Stadt ebenso wie auch immer mehr Teilen der „ Grünen Wiese“.
  12. Luxus und gehobener Bedarf bleiben auch künftig eher stagnativ bei 9-12%, die Mitte im Angebot verliert extrem.
  13. Eine neue Mitte entwickelt sich bis 2015: Distige und Mastige – Discount und Prestige oder Masse mit Prestige.
  14. Category-Migration wird normal: Jeder verkauft alles, was der Kunde möchte, unabhängig von der eigenen Stammbranche.
  15. Neue Betriebsformen entstehen auf der Basis der Bedarfsorientierung ( vgl. IKEA ).
    Bedarfsorientierung wird das neue Fachgeschäfts-Prinzip.
  16. System-Vertrieb verdrängt alles. Wer alleine arbeitet, hat Null Chancen.

Die Vortragsdauer liegt bei 45 – 90 Minuten, als „ Flash-„Vortrag bei 20 Minuten, als
Workshop ½ bis 2 Tage, je nach Konstellation.

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