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Vorträge

VERTRIEB 2015 – VERTRIEBSFORMEN DER ZUKUNFT

Aufbauend auf ein Kurz-Szenario der Rahmenbedingungen des Konsumgüter-Vertriebs werden strategische Alternativen für die nächsten 15 Jahre entwickelt, die z.T. bereits heute erkennbare Tendenzen aufgreifen und zu völlig neuen Ansätzen übergehen.


Rahmenbedingungen
Erhöhte private Vorsorge auf Grund Überalterung der Gesellschaft, sinkenden Einwohner-zahlen ab 2012/15 und der globale Drift der Nachfrage hin zu Dienstleistungen dämpfen die Konsumgüternachfrage nicht nur in Deutschland. Außerdem ist Zwangs- statt des vielbeschimpften Angstsparens angesagt.

Ein neues Prekariat und zunehmende Migration und auch auch die weiterhin erstarkende Mobilität auf der einen Seite sowie Singlisierung und hohe Erbschaftsvolumina , aber auch steigende Gesundheitsausgaben führen zu völlig neuen Nachfragestrukturen in Deutschland und Europa.

Neue Vertriebskonzepte
System-Bildung wird eines der Hauptthemen der nächsten Jahre sein, egal ob Filial-, Franchise, Rack-Jobbing- , Depot-, Vertragshändler- etc Systeme: es geht um die vertraglich definierte Einhaltung einer vordefinierten Leitstrategie.

Die Basisanforderung an alle neuen Konzepte ist die Flexibilität; Flexibilität hinsichtlich Methode, Angebot, Preise, Kommunikation, Partner, ja, wenn es sein muss, sogar der Kunden-Zielgruppen.

Dafür stehen Out-, aber auch immer wieder Insourcing von Leistungen, moderner: Outgrowing. Alles, was nicht existenziell ist, kann auf Partner zur Risikominimierung und vor allem Flexibilisierung verlagert werden: am Ende steht vielfach das virtuelle Unternehmen a´la Red Bull.

Vertriebskooperationen, strategische Allianzen – aber auch das genaue Gegenteil: Vorwärts-vertikalisierung und letztlich „Direkt„ als Online-Versandangebot, in eigenen Flagshipstores und Systemhäusern oder mit Franchise- Partnern stehen u.a. als Vertriebsalternativen zur Verfügung. Lizensing und Merchandising ergänzen die System-Strategien.

Über allem steht als zentrales Instrument die Marke und das Thema Markenführung bis hin zur NGM – netzgeführten Marke ( BCG: „Brand Net Company“ ).

Kontraktmarketing im Vertragsvertrieb verlangt neue partnerschaftliche Ansätze und geht weit über ECR- Efficient Consumer Response hinaus.

Vortragsdauer : 45 – 60 Minuten oder ½ -Tags Workshop.

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